How NOT to: Facebook Fanpage

Egal ob Alleinunternehmer, kleines Startup, mittelständischer Familienbetrieb oder milliardenschwerer Weltkonzern – eine eigene Facebook-Seite gehört heutzutage schon fast zum guten Ton. Und was ist schon dabei?

Ein paar wenige Klicks und schon ist der Facebook-Auftritt online. Noch schnell das Firmenlogo als Profilbild einfügen, ab und zu ein nettes Bildchen posten und das war’s auch schon, nicht wahr? FALSCH! Denn wer seine Facebook-Seite nur halbherzig betreibt, kann mit „ein bisschen Facebook“ seinem Unternehmen unter Umständen sogar mehr schaden als nützen. Die folgenden drei DON’Ts sollte man bei seiner Facebook Fanpage also tunlichst vermeiden:

 

1. Unvollständige Infos

 

Wer glaubt, mit Seitennamen, Profil- und Titelbild ist es getan, sollte lieber gleich die Finger von der eigenen Fanpage lassen. Facebook bietet unter anderem im Infobereich zahlreiche Möglichkeiten, um Infos zum eigenen Unternehmen zu implementieren. Gerade als Dienstleister sind Kontaktinformationen wie Telefonnummer und Email-Adresse ein Muss. Die Angabe eines Impressums ist für Firmen sogar bereits verpflichtend. Doch auch vermeintlich kleinere Anpassungsmöglichkeiten wie Meilensteine und CTA-Button sollte man nutzen, um seine Seite bestmöglich zu individualisieren.

 

2. Schlechter Content

 

Die schönste Facebook-Seite kann natürlich nur durch guten Content wirklich lebendig werden. Dass dieser jedoch auch zum Unternehmen oder zur eigenen Marke passen soll, ist leider nicht immer selbstverständlich.  Man will ja als hippe und coole Firma wahrgenommen werden und schnell ist die Versuchung groß, das neue virale Katzenvideo auch mit seiner Facebook-Community zu teilen. Doch wenn man nicht gerade die Tierhandlung von nebenan ist, kann dieser Schuss schnell nach hinten losgehen und die User wenden sich ab. Denn im Grunde erwarten diese von einer Marke auch markenstimmige Postings statt lustigem Cat-Content und ähnlichem.

Wer dann bei seinem Seiten-Content auch noch die richtigen Bildformate beachtet und die Basics der deutschen Rechtschreibung und Grammatik beherrscht, kann schon mal nicht allzu viel falsch machen.

 

3. User ignorieren

 

Im Idealfall haben wir jetzt also eine schöne, vollständige Fanpage mit stimmigem Content. Alles wäre also perfekt, wenn da nicht das kleine Wort mit „I“ wäre: INTERAKTION. Facebook lebt von seinen Usern und diese interagieren in der Regel mit den Seiten und dem Content, der ihnen geboten wird. Diese Interaktion wird natürlich auch von den Seitenbetreibern gefordert. Wenn die User Beiträge kommentieren oder gar Nachrichten via Messenger-Funktion an die Seite schreiben, sollte man auch darauf reagieren und diese nicht ignorieren. Denn im Grunde ist jeder interagierende User auch ein potenzieller Kunde. Und wer sich nicht um seine Kunden kümmert, wird mit seinem Unternehmen wohl kaum Erfolg haben.

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