12 Epic Social Media Trends 2016

Die Welt der sozialen Medien ändert sich extrem schnell. Jedes Jahr erscheinen unzählige neue und interessante Plattformen mit extremem Potential und tollen Features. Auch 2016 dürfen wir uns wieder über zahlreiche Neuerungen freuen. Was genau uns alles erwartet erfahrt ihr in diesem Artikel.

 

1. Influencer Marketing

Social Media Stars/Meinungsbilder sind mittlerweile überall vertreten. Eine aktuelle McKinsey Studie zeigt, wie eine Empfehlung eines solchen Stars eine Social Media Kampagne pushen kann. Wichtig ist, dass die Influencer zur Marke passen und ähnliche Werte vertreten. So eine Kooperation kann auch nach hinten losgehen, wie das jüngste Beispiel von EA beweist. Dabei wollte EA den Musiker Benjamin Burnley dafür bezahlen, deren neues Spiel auf seinen Social Media Accounts zu promoten. Dieser nutzte die Aufforderung jedoch dazu, seiner Wut über die Herangehensweise von EA freien Lauf zu lassen. Mittels Social Media Monitoring Tools ist es möglich die eigenen Influencer zu erkennen und mit ihnen in Kontakt zu treten und diese somit zu Unternehmensbotschaftern zu machen.

 

2. Zuwachs an Video Ads

Video Ads gewinnen weiterhin stark an Bedeutung. Content ist King und Video Content ist Kaiser. Denn Bewegtbild generiert mehr Impressionen und bessere Klickraten. Wichtig dabei ist, dass Videos für die jeweilige Social Media Plattform optimiert sind.

 

 

 

 

3. Mobile weiter auf der Überholspur


Mittlerweile ist es ziemlich klar, dass jede Website und Werbeanzeige für mobile Endgeräte optimiert sein soll. Die Zahl der User, die soziale Medien hauptsächlich mit mobilen Endgeräten nutzen, steigt laufend an. Schon Anfang 2016 wird nun auch die Mehrzahl der über 35-jährigen UserInnen privat Smartphones und Tablets zum Surfen verwenden.

 

Responsive Websites, Instagram Ads, animated GIFs und Memes sind deswegen Pflicht für Unternehmen, die am Puls der Zeit sein möchten.

 

 

 

 

 

4. Aufstieg der „in-the-moment-updates“

Die Nachfrage nach Live-Streaming, Webinaren, Online-Tutorials, Realtime Q&A und Instant-Updates werden auch 2016 exponentiell wachsen. Facebook hat sich in diesem Bereich die letzten Jahre über gut entwickelt. Jedoch kann das Netzwerk bisher keinen „in-the-moment“ Content bieten.

So gab es beispielsweise 2015 die erste digitale Finanzmesse auf finanzdigital.at. Das System der virtuellen Messen wir sich auch 2016 durchsetzen und weiter in Richtung dreidimensionalen Messeräumen gehen.

 

 

 

 

 

5. Virtual Reality goes Meinstream

Bisher sahen wir Virutal Reality Umsetzungen nur im TV oder in den Nachrichten. 2016 darf die breite Masse in eine neue Lebensrealität eintauchen, denn heuer kommen die ersten Systeme auf den Markt. Facebook‘s Ocolus Rift wird nicht nur für Gamer, sondern auch für die Werbewirtschaft interessant werden.

 

 

 

6. Soziale Medien werden zur Suchmaschine

Laut aktuellen Studien werden bis zu 80 % der User von Bewertungen, Beiträgen und Kommentaren von anderen Nutzern und Freunden beeinflusst. Man muss also nicht mehr länger nach Bewertungen googlen, die Vorschläge und Meinungen kommen direkt zum Nutzer auf Facebook, YouTube, Pinterest, etc.

Laut diesen Studien gaben 87 % der Befragten an, mit Hilfe von Pinterest eine Kaufentscheidung getroffen zu haben.

 

 

 

 

 

7. Kampf um die Social Media Vorherrschaft

Mit Facebook, Instagram, What‘s App uvm. dominiert Facebook ganz klar die Welt der sozialen Medien. Der gesamten Social Media Markt hat sich in den letzten Jahren stark bereinigt. Viele Unternemen wurden in der Vergangenheit von den „Big-4“ (Facebook, Google, LinkedIn, Twitter) übernommen. Die letzten großen Übernahmen waren beispielsweise Instagram für $ 1 Milliarde oder What‘s App für $ 19 Milliarden.

Wir werden auch 2016 neue innovative soziale Medien und die eine oder andere Übernahme erleben.

 

 

8. Facebook is King

Es ist fast unmöglich die unzähligen Updates in einem kurzen Absatz aufzuzählen, die Facebook in letzter Zeit veröffentlicht hat. Zwischen dem extremen Anstieg an Videos, mobilen Layout Anpassungen, verbesserter Suche, den neuen Shopping „Feeds“ und Facebook Notes, macht es den Anschein als ob Facebook das Netzwerk für alle sozialen Bedürfnisse wird/ist. Vor kurzem hat Facebook auch den „Personal Assistant“ (ähnlich wie Apple‘s Siri) für den Messenger und die „Instant Articles“ (Newsnetzwerk mit den größten internationalen Medienkonzernen) vorgestellt. Es wird schwer sich noch mehr Features von Facebook vorzustellen, jedoch arbeitet der Konzern derzeit an diversen Wearables und der Ocolus Rift Technologie.

 

9. Emoji Explosion

Emojis (= Smileys) sind zu einer eigenen Online-Ausdrucksform geworden. Twitter bietet seit kurzem individuelle „promotion“ Emojis, auf Instagram kann man nun Emojis in Hashtags verwenden und Facebook rollt gerade neue Emoji-Like-Faces aus um die Stimmung zum klassischen „Gefällt mir“ Button zu erweitern. Auch Apple hat mit dem iOS 9.1 Update viele neue Emojis veröffentlicht.

2016 wird‘s also noch bunter in unseren Chats und Newsfeeds werden ;).

 

 

10. Organische Reichweite wird weiterhin sinken

Nachdem die Social Media Konzerne daran interessiert sind immer mehr Geld zu verdienen und immer mehr Unternehmen aktive Auftritte in sozialen Medien starten, wird auch 2016 die organische Reichweite weiterhin sinken.

 

 

 

 

11. Mehr Werbung

Die Wertigkeit von Social Media Werbeformaten ist 2015 enorm gestiegen. Dieser Trend wird sich weiterhin fortsetzen. Es wird auch in den nächsten Jahren immer mehr Budget in Social Media Ads fließen. Dadurch wird es in den nächsten Jahren immer mehr verschiedene Werbemöglichkeiten in sozialen Medien geben. So gab es 2011 lediglich eine Hand voll Werbemöglichkeiten auf zwei Medien, heute hingegen sind es bereits unzählige Formate auf unzähligen interessanten Medien.

 

12. Der Aufstieg des "Buy-Buttons"

Facebook, YouTube, Instagram und Twitter haben die letzten Jahre bereits mit einem „Buy-Button“ experimentiert. Ob die Nutzer tatsächlich über soziale Medien einkaufen werden, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die sozialen Medien stark von der Verlagerung der mobilen Nutzung profitiert haben. Künftig wird der „Buy-Button“ vor allem für KMUs eine echte Alternative zu einer eigenen Shopping App sein.

 

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