Stories everywhere!

Spricht man von „Stories“, so denkt man als Social Media Junkie sofort an das Feature einiger sozialer Netzwerke. Gemeint sind Bilder oder Videos, die in diversen Apps hochgeladen werden können und 24 Stunden nach ihrer Veröffentlichung automatisch verschwinden.

Instagram begann im August 2016 mit der Funktion und machte es seinem Konkurrenten Snapchat nach. Snapchat, das ausschließlich Inhalte mit Ablaufdatum zeigt, war das erste Medium, das sich in den Bereich des „Ephemeral Content“ vorwagte. Heute teilen sich das Story-Podest Snapchat, Instagram und Facebook.

 

Was ist „Ephemeral Content“?

Der Begriff Ephemeral Content meint Inhalte, die nur für eine zeitlich begrenzte Dauer verfügbar sind. Trifft also genau auf die Haupteigenschaft der Stories zu, deren Lebensdauer auf 24 Stunden begrenzt ist

 

Stories und „FOMO“

„FOMO“ ist ein Akronym und bedeutet „Fear Of Missing Out“, also die Angst, etwas zu verpassen, weil man nicht dabei ist.

Dieses Verhalten zwingt einen regelmäßig die Stories zu checken, da man ja coolen Content, der nur 24 Stunden online ist, verpassen könnte und es ist auch einer der Erfolgsgründe für Werbeschaltungen in Stories.

 

Aus werbetechnischer Sicht hat diese Art von Content einige Vorteile:

  • Stories generieren hohe Reichweite in der Zielgruppe der Generation Y und Z.
  • Es ist möglich, mehr Content zu veröffentlichen, zum Teil sogar mit weniger Aufwand.
  • Die Markentreue wird durch natürliche Eindrücke abseits vom Content im Feed gesteigert.

 

Stories eignen sich zudem auch gut dazu, Influencer zu rekrutieren. Durch die Markierungsfunktion auf Instagram können potentielle Markenbotschafter verlinkt und abseits vom Content auf der Seite angesprochen werden. Gefällt dem Influencer die Erwähnung in der Story, so kann dieser sie wiederrum in seiner Story teilen.

Es ist wichtig, immer am Ball zu bleiben und kontinuierlich Stories zu posten. Content, der nur für 24 Stunden sichtbar ist, kann in den Köpfen der User schnell verblassen. Natürlich dürfen nur Stories, die inhaltlich für die Marke relevant sind, gepostet werden.

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