Finanzdienstleister in den sozialen Medien

Die sozialen Medien sind längst kein Trend mehr, sondern vielmehr ein bereits etablierter Teil unseres alltäglichen Kommunikationswesens. Facebook, Twitter & Co. haben ihren festen Platz im Mediennutzungsverhalten. Für Finanzdienstleistungsunternehmen ist die Kommunikation über diese Medien noch nicht selbstverständlich. Warum sie genau das Gegenteil machen und soziale Netzwerke aktiv nutzen sollten, kann man am Beispiel unseres Kunden der direktanlage.at AG sehen.

Die meisten Finanzdienstleistungsunternehmen halten sich bis jetzt in den sozialen Medien sehr zurück. Während die Mehrheit der größeren österreichischen Banken zwar mittlerweile wenigstens einen eigenen Facebook-Auftritt besitzen, hält sich deren Nutzung durch Postings und Kommunikation mit den Kunden in Grenzen. So besitzt keine einzige österreichische Privatbank über einen aktiven Social Media Auftritt. Auch klassische Vermögensberater und -verwalter sind nur äußerst überschaubar in den sozialen Medien vertreten. Gerade für Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen stellen soziale Netzwerke jedoch eine große Chance dar.

Die nachstehende Tabelle zeigt ein aktuelle Facebook-Banken-Fan-Ranking (Stand 01. Mai).

Viele Finanzdienstleister argumentieren, dass soziale Netzwerke mehr zur Unterhaltung dienen und komplexe Finanzprodukte sowieso nicht auf Facebook oder Twitter vermarktet werden können. Zahlreiche Studien konnten jedoch bestätigen, dass soziale Netzwerke einen unglaublich großen Einfluss auf die Weiterempfehlungsraten und Kaufentscheidungen der Kunden haben. So weiß man mittlerweile, dass die meisten Fans einer Facebook-Seite das Unternehmen auch in der realen Welt weiterempfehlen würden. So geht ebenfalls aus einer Studie eines amerikanischen Meinungsforschungs-Institutes hervor, dass die Kaufwahrscheinlichkeit eines Produktes enorm steigt, wenn einer Nutzer Fan einer Facebook-Seite ist. Dies kommt daher, da der Nutzer als Fan einer Seite laufend in Kontakt mit der Marke kommt (z.B. mit Redaktionsbildern) und laufend über aktuelle Aktionen informiert wird und somit eher zu dem Produkt oder zur Dienstleistung greift. Finanzdienstleistungsunternehmen können die sozialen Netzwerke somit sowohl zur Imagebildung als auch absatzfördernd benutzen. Zusätzlich haben die Unternehmen so direkten Kontakt zu deren Kunden und potentiellen Neukunden.

Vermutlich ist der ausschlaggebende Grund für die geringe Präsenz einfach die pure Angst vor Kritik. Es ist jedoch bewiesen, dass Finanzdienstleistungsunternehmen weitgehend positives Feedback in den sozialen Medien bekommen. Diese positive Wahrnehmung kann am Beispiel der direktanlage.at AG nur bestätigt werden.

Beispiel direktanlage.at

Die Kommunikation der direktanlage.at AG geht über die für Banken typische Versorgung von Information hinaus. Selbstverständlich werden Produkthighlights und Sonderangebote auf der direktanlage.at Facebook-Seite kommuniziert, da diese für Kunden und Fans interessant sind. Für die direktanlage.at AG als Online-Broker ist jedoch der aktive Austausch mit den Kunden und ein breites Serviceangebot ebenfalls sehr wichtig. Neben einer interaktiven Kommunikation darf jedoch der Unterhaltungswert der Seite in Form von Gewinnspielen und Facts über saisonale Ereignisse auch nicht fehlen.

Ganz besonders stolz kann die direktanlage.at AG auch auf ihren Twitter Channel sein. Als eine der ersten Banken, die regelmäßig über Neuerungen und News aus der Finanzwelt twittert, konnte sie bereits über 1.500 Follower von der Qualität überzeugen. Auf YouTube besitzt die Bank ebenfalls einen eigenen Channel, der mit interessanten Videos von Investment-Abenden, Vorträgen von Finanzexperten und Werbespots gut gefüllt ist.

Sieht man sich alle Online Portale der direktanlage.at an, wird schnell erkennbar, dass sich die Bank um eine offene Kommunikation, eine aktive Pflege der Kundenbeziehungen und umfassende Serviceleistungen bemüht. Dieses Konzept wird offensichtlich auch von den Mitarbeitern begrüßt: Die Statistik auf dem Business-Portal Xing fällt äußerst positiv aus und spricht definitiv dafür, dass die Bank nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter mit einem tollen Service versorgt.

Die direktanlage.at zeigt, dass man als Bank mit Spezialisierung auf den Onlinebereich die sozialen Medien ganz klar in einer positiven Weise für sich nützen kann. Wir sind somit sehr stolz die direktanlage.at AG bei der Umsetzung der Social Media Strategie unterstützen zu dürfen und kreative Inputs für Gewinnspiele, Apps und für die Kommunikation liefern zu dürfen!

Noch nicht vertretende Banken in den sozialen Medien

In der nachstehenden Tabelle sind alle österreichischen Banken abgebildet, welche noch keinen aktiven Social Media Auftritt betreiben.